Mindoro/Sabang
Die Insel Mindoro (span. Goldmine) liegt südwestlich von Luzon (Hauptinsel mit Manila). Die Küstengebiete sind bewohnt, im bewaldeten und gebirgigen Landesinneren leben nur wenige Stämme. Fischfang, Reisanbau und Kokosplantagen sind die wichtigsten landwirtschaftlichen Bereiche auf der Insel. Von Manila geht es mit dem Auto nach Batangas. Batangas, im Südwesten Luzons hat einen großen Hafen. Von hier aus geht es mit der Passagierfähre nach Puerto Galera oder direkt nach Sabang. Sabang verfügt nicht über einen Hafen, aber eine sehr schöne geschützte Bucht. Die Auslegerboote können bei ruhiger See und tidenabhängig oft bis an den Strand fahren. Für den Transfer von Manila nach Sabang muss man mit gut fünf Stunden rechnen. Es kann aber auch schneller gehen. Von Köln, via Frankfurt und Hongkong haben wir es bisher immer in 24 Stunden geschafft.
Man kann ganzjährig tauchen, wobei März bis Oktober die beste Zeit ist, wir lieben es im Mai dort zu sein. Das Tauchen ist vielfältig. Es gibt alles, vom einfachen Tauchgang für Anfänger bis zum Extremtauchen in starken Strömungen und großen Tiefen. Für die Makrofotografie ist das Gebiet ein Paradies, aber es gibt auch größere Fotomotive, dazu Korallen, Gorgonien, Tonnenschwämme und Peitschenkorallen. Großfisch ist allerdings eher selten. Aber mächtige Barrakudas oder einen Adlerrochen kann man schon mal begegnen.
Wir waren jetzt zehnmal auf Mindoro. Jedes Mal in Sabang und immer im „Garden of Eden“. Gebucht wird immer bei Cocktail Divers direkt und bisher hat alles prima geklappt.
Hier gibt es eine Tauchplatzbeschreibung zum download